Lebenslust

18
Apr
2008

Fit und Schlank

Vor ungefähr 8 Wochen hab ich beschlossen, etwas an mir und meinem Leben zu ändern. Die letzten Jahre war ich mit meinem Körper ziemlich zufrieden. Seit letzten Sommer hab ich langsam aber kontinuierlich zugenommen und jetzt hats mir gereicht: ich kaufe mit meinen 162cm keine Größe 42! (kreisch) Ich bin ja sonst kein Weibchen, aber auch ich habe einen Stolz!

72kg auf 162cm ergeben einen BMI von 27,4 und bmi-rechner.net sagt dazu: "Bei einem BMI ab 25 ist Vorsicht geboten und ein leichter Hang zu Übergewicht festzustellen." und ab 30 ist man fettleibig. in anderen Worten: du hast zu viel, Mädchen.

Ausserdem ist (angeblich) gerade Frühling, ich hab begonnen, wieder mit dem Rad oder den Skates auf die FH/einkaufen/etc. zu fahren und es war nicht zu übersehen, dass es mit meiner Kraft und Kondition nicht weit her war. Wie praktisch, dass sich beide Probleme sozusagen "in einem Aufwasch" erledigen lassen. Sport also, ja, nur was denn? Meine Schwester hat mich durch ihre eigene Begeisterung dazu motiviert, wieder laufen zu gehen. Begonnen habe ich mit 20min/ca. 3km, inzwischen laufe ich fast täglich 45min/ca. 7,5-8km. Der Hund findets doof, der tät lieber weiter gemülich dahinbummeln wie bisher und trabt ab der Hälfte meistens nur noch hinter mir her *lacht* aber mir (und ihm) tut das richtig gut. Es passt auch flexibel in meine durch Arbeit und FH reichlich engen Tagespläne, denn mit dem Hund rausgehen muss ich sowieso und dann kann ich die Runde genauso gut laufen.

Weil mir das aber nicht genug war, hab ich mich dafür entschieden, wieder mehr gesundes Essen selber zu kochen und und die Kalorien, die ich so zu mir nehme, zu zählen und zu begrenzen. Zugegebenermaßen ist Kalorienzählen ziemlich uncool, aber es hat den unschätzbaren Vorteil, dass ich alles essen kann, ich muss es mir nur einteilen. Davon, bestimmtes zum Tabu zu erklären, halte ich ohnehin nichts. Also esse ich weiterhin Tiefkühlpizza (Ristorante Mozzarella *mjam*) und bei McDoof, nur eben in Maßen und abgestimmt auf alles andere. Die Seite fettrechner.de hilft da enorm. Inzwischen berechne ich längst nicht mehr von Allem den Energiegehalt, das Ziel ist ohnehin, das richtige Maß im Gefühl zu haben,aber im Zweifelsfall schaue ich immer noch noch nach.

Kalorien zählen also. Ich kenne mich, ich neige dazu, mich zu überfordern, die Dinge zu übertreiben. Also hab ich nicht nur ein Kalorienmaximun, sondern auch ein -minimum. Zuerst war mein Kalorien-ok-Bereich auf 1000-1500kcal/Tag gesetzt. Nachdem ich mich wieder eingekriegt hab ;-) und ich ja keine Diät mache, sondern das eine dauerhafte Ernährung ist, hab ich ihn auf 1500-2000 verschoben, was meiner Fitness jedenfalls zuträglich ist und mich trotzdem abnehmen lässt.

Die ersten Erfolge sind auch schon da: 6kg habe ich abgenommen, ich passe wieder in einen Teil meines alten Gewandes, Stammgäste sprechen mich bei der Arbeit an, ob ich abgenommen habe. Ich habe mir eine hübsche Leinenhose in Größe 38 gekauft. Lang lebe der Ego-boost, denn nichts ist motivierender! Auf 60kg bzw. Kleidergößen 36/38 möchte ich kommen --> wieder in meine alten Sachen passen! Ich erwarte, dass die zweiten 6kg etwas langsamer gehen werden, aber das macht nichts - sie werden gehen und 12kg sind ja auch nicht nix.

Eigentlich ist fit werden und abnehmen ganz leicht: man muss es nur machen, der Erfolg kommt dann von allein. Ich habe ohnehin nicht das Gefühl, auf irgendetwas verzichten zu müssen. Alles eine Frage der Einteilung.

In diesem Sinne: Juche und schönes Wochenende!

26
Jan
2008

Beinkleid

Ich bin ein absoluter Fan von dünnem, strumpfigen Beinkleid. Ich trage bevorzugt Röcke und dazu – vor allem im Winter – natürlich alle Arten von Strumpfhosen. Bevorzugt bunte zu ansonsten schwarzem Outfit. Ich besitze rote, blaue, pinke, lila, gelbe und schwarze Strumpfhosen, letztere schlicht blickdicht, aus großem oder kleinem Netz, mit eingewebten Blumen, in Spitzenoptik und mit allerlei Muster. In meiner Kommode sind 5 Laden für Unterwäsche reserviert und 2 davon für meine Fuß- und Beinbekleidung (wobei ich zu meiner Verteidigung vorbringen kann, dass auch Wollsocken da drin sind). Ich spinne? Sicher...

Noch lieber trage ich allerdings Strümpfe. Wobei ichs nicht so mit den halterlosen hab. Ich find sie unbequem, ausserdem sieht es einfach bescheuert aus, wenn der Abschluss an einem nicht voll durchtrainierten (oder dünnen) Bein so eng ist, dass er den Oberschenkel eindellt. Sind sie aber so groß, dass das nicht passiert, rutschen sie. Und rutschende Strümpfe sind einfach unmöglich. Nene, meine werden angestrapst.

Dummerweise sind Strümpfe – das bisschen Stöffchen! - nicht ganz billig und auch nicht überall erhältlich. Was Netzstrümpfe angeht, is das noch relativ egal, da lässt sich eine Strumpfhose abschneiden. Bei den normalen geht das so leicht nicht (Laufmaschen). Die entstehen aber auch so ziemlich schnell und wegen 2x oder 3x tragen über 10eu ausgeben? Ich hab in letzter Zeit nicht oft Strümpfe getragen... Aaaaber was erblicken meine entzückten Augen jetzt bei H&M? Strümpfe zum anstrapsen! Die hatten die doch vor ein paar Jahren aus dem Sortiment genommen...

Ich bin jetzt um 8eu ärmer und habe zwei 2er Packs schlichte schwarze 20den Strümpfe reicher. Momentan teste ich, sie scheinen von der gleichen Qualität zu sein wie früher :-)

Es ist wirklich leicht, mich glücklich zu machen...

7
Jan
2008

Käse

Ich schaffs einfach nicht. Ich kann an keinem Bauernmarkt vorbei gehen, ohne Käse zu kaufen. Ich werde besser, heute bin ich nur bei einem Stand stehen geblieben und habe nur zwei kleine Stücke gekauft. Zwei mal Frischkäse, einmal 'Rotklee' und einmal 'Kräuter der Provence'. 'Kräuter der Provence' trifft meinen Geschmack eindeutig besser als 'Rotklee'. Gut sind sie beide und ich esse heute schon den ganzen Tag nur Brot mit Käse... ;-)

Gutes Essen ist einfach wichtig.

4
Jan
2008

Postkarten

Ich hatte mal die Angewohnheit, meinen Lieben regelmäßig Postkarten zu schicken. Nicht so Bilder von fremden Landen, die man im Urlaub wegschickt und die – wenn überhaupt – erst ankommen, wenn alle schon wieder vergessen haben, dass man weg war. Nein, ich meine lustige, liebe, gemeine oder Karten, bei denen egal ist, was vorn drauf ist, weil sie nur ein Medium sind, um wiedermal „ich hab dich lieb“ zu sagen.

Ich finde es schön und wichtig, es auszudrücken, wenn ich jemanden gern hab. Das muss ja nicht immer per Telefon, Chat oder SMS (oder persönlich, aber das kommt nicht so oft vor, wenn man über 300km auseinander wohnt) sein... Postkarten sind eine tolle Möglichkeit, jemandem ein liebes oder lustiges Bild zusammen mit einer kurzen persönlichen Nachricht zukommen zu lassen.

Warum habe ich damit eigentlich aufgehört?

28
Nov
2007

Cocktail #2

So... heute getestet:

2cl Tequila
4cl Gin
4cl Campari
etwas Grapefruitsaft
wieder im Martiniglas mit Salzrand.

Sehr lecker! Viel besser noch als gestern.

Name fehlt immer noch. Am Besten irgendwas blödes, was mit den Zutaten nix direktes zu tun hat *g*

Edith ruft erfreut: "Er hat einen Namen! Er soll ab jetzt 'Giftzwerg' genannt werden!"

27
Nov
2007

Cocktail

Die Sarah hat mal schnell einen Cocktail erfunden.

Wie soll er sein? Leichter lässt sich sagen, was er nicht sein soll: süß und cremig. Ausserdem nicht das, was man unter "fruchtig" versteht. Und er soll in keinem Fall die Wirkung des After-Matura-Amnesie-Erzeugens an einem der Random-Strände schmälern.

Also: bitter soll er sein. Klein. Stark. Einfach.

Und was ist es geworden?

Tequila (weiß)
Campari
frischer Limettensaft
in einem Martiniglas mit Salzrand (sic!)

Fehlt ein Name.

Was ich morgen probieren muss (hab jetzt nicht alle Zutaten da): das gleiche mit Gin und etwas Grapefruitsaft. Berichte dann.

23
Nov
2007

Alkoholfreies Bier

Ich habe immer Bier zuhause, meistens ist es Schloss Eggenberg "Birell". Was für ein bescheuerter Name. Da steht schon drauf, dass es kein "richtiges" Bier ist. Den, der das erfunden hat, sollte man genauso hinauswerfen wie den, der entschieden hat, dass es auch wirklich aufs Ettikett kommt. Aber es ist getestetermaßen das beste alkfreie, das im Supermarkt erhältlich ist (ich mag das "normale" Schloss Eggenberg auch).

Interessanterweise finden die meisten Menschen alkfreies Bier ekelhaft - außer, sie wissen nicht, dass es alkoholfrei ist. Und am meisten die, die noch nie eins getrunken haben. Dabei gibt es "das" alkfreie Bier nicht. Die Unterschiede zwischen den Bieren allgemein sind größer als der Unterschied zwischen alkfreiem und alkoholischem.

Warum überhaupt alkoholfreies Bier? Naja, ich trinke gerne Bier. Ich mag das Zeug wirklich, ich trinks nicht zum berauschen (Schnaps ist da ohnehin effektiver). Ich trinks gern zum Essen und zum Video schauen, zum Diskutieren und so weiter. Und wenn ich nacher noch was lernen oder was arbeiten muss, ist es besser, wenn kein Alkohol drin is. Den trink ich auch so oft genug (ich muss mal einen Beitrag über meinen Alkoholismus schreiben).

Hinweise, die zur Auffindung von mehr guten alkfreien Bieren führen, werden dankend entgegengenommen :)
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