Ja und nein.
Niemand hat ein Recht auf Grenzen. Weil niemand ein Recht auf irgendwas hat.
Ein Recht hast du erst dann, wenn du auch die Mittel hast, es durchzusetzen.
Reiche haben also mehr Rechte als Arme. Und Menschen, die sich gut mit Gesetzen auskennen haben auch mehr Rechte als die, die es nicht tun. In der Realität jedenfalls, denn ein theoretisches Recht nützt mir nichts.
Ich hab meistens ein Recht auf meine Grenzen. Bin eine von den Glückspilzen.
Und wenn es keine körperlichen Grenzen sind, sondern jemand mich zwingen will, hinzuschauen, etwas zu verstehen, dann funktioniert das auch mit den Grenzen. Weil ich das noch nie erlebt hab, dass irgendjemand dazu gezwungen werden kann, etwas zu lernen.
Sowas mach ich nur freiwillig oder garnicht.
Deswegen werde auch ich dich anschnauzen, meine Grenzen zu respektieren, solltest du sie ohne mein Einverständnis überschreiten. Und wenn du darauf nicht hörst, werde ich Konsequenzen setzen müssen.
Außerdem.. sind sexuelle Tabus zwar Kultursache, aber das heißt nicht, dass sie grundsätzlich schlecht sind oder widernatürlich oder so.
Jau, du hast Recht *g* und genau wie du werde ich mein Recht auf meine Grenzen einfordern, wenn nötig, und wenn ichs kann, hab ich das Recht. Im Allgemeinen kann ich das. Und wenn nicht, ziehe ich eben meine Konsequenzen.
Meine Überlegungen sind natürlich bei weitem nicht alles, was dabei mit rein spielt, sondern nur ein Aspekt und der noch dazu theoretisch betrachtet. Das "wahre Leben" ist ja etwas komplizierter.
Mir geht es eher darum, dass es kein "absolutes", quasi "moralisches" Recht auf Grenzen gibt, sondern dass dieses Recht - wie du so treffend ergänzt hast - aus der Macht entsteht, es durchzusetzen. Die sich unter Umständen sehr schnell auflöst, wenn es z.B. mir egal wäre, welche Konsequenzen du ziehst.
Niemand hat ein Recht auf Grenzen. Weil niemand ein Recht auf irgendwas hat.
Ein Recht hast du erst dann, wenn du auch die Mittel hast, es durchzusetzen.
Reiche haben also mehr Rechte als Arme. Und Menschen, die sich gut mit Gesetzen auskennen haben auch mehr Rechte als die, die es nicht tun. In der Realität jedenfalls, denn ein theoretisches Recht nützt mir nichts.
Ich hab meistens ein Recht auf meine Grenzen. Bin eine von den Glückspilzen.
Und wenn es keine körperlichen Grenzen sind, sondern jemand mich zwingen will, hinzuschauen, etwas zu verstehen, dann funktioniert das auch mit den Grenzen. Weil ich das noch nie erlebt hab, dass irgendjemand dazu gezwungen werden kann, etwas zu lernen.
Sowas mach ich nur freiwillig oder garnicht.
Deswegen werde auch ich dich anschnauzen, meine Grenzen zu respektieren, solltest du sie ohne mein Einverständnis überschreiten. Und wenn du darauf nicht hörst, werde ich Konsequenzen setzen müssen.
Außerdem.. sind sexuelle Tabus zwar Kultursache, aber das heißt nicht, dass sie grundsätzlich schlecht sind oder widernatürlich oder so.
Jau, du hast Recht *g* und genau wie du werde ich mein Recht auf meine Grenzen einfordern, wenn nötig, und wenn ichs kann, hab ich das Recht. Im Allgemeinen kann ich das. Und wenn nicht, ziehe ich eben meine Konsequenzen.
Meine Überlegungen sind natürlich bei weitem nicht alles, was dabei mit rein spielt, sondern nur ein Aspekt und der noch dazu theoretisch betrachtet. Das "wahre Leben" ist ja etwas komplizierter.
Mir geht es eher darum, dass es kein "absolutes", quasi "moralisches" Recht auf Grenzen gibt, sondern dass dieses Recht - wie du so treffend ergänzt hast - aus der Macht entsteht, es durchzusetzen. Die sich unter Umständen sehr schnell auflöst, wenn es z.B. mir egal wäre, welche Konsequenzen du ziehst.