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Vergangenes Wochenende war ich auf einer Veranstaltung, da waren Freunde und Bekannte und Freunde und Bekannte dieser Freunde und Bekannten und... ein netter Haufen Menschen, die ich zu einem großen Teil mehr oder weniger gut kenne und mehr oder weniger sehr lieb hab und ein paar Leute, die ich noch nicht kannte. Unter anderem ein netter Typ samt genauso netter Freundin, die ich vor diesem Wochenende noch nicht kannte, die standen bei mir und ein paar Freunden und sahen einer Vorführung zu. Es war nicht ganz warm und ich hatte Punsch. Und irgendwie war er total überrascht, dass ich ihm meinen Punschbecher hingehalten habe und hat mich gefragt, wie er zu der Ehre kommt. „Äh, was da is wird geteilt?“ Ich finde das selbstverständlich. Ausserdem hat er keine Stunde vorher genauso mit uns geteilt.
Ich teile gerne. Ich teile mit Freunden und Fremden und ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Warum? Warum nicht? Wenn etwas da ist, wird geteilt, dann hat jeder etwas davon. Beim nächsten Mal teilt ein anderer mit mir und wenn nicht – was solls. Ist es wirklich wichtig, dass ich genau das und davon genau so viel zurück bekomme, wie ich gebe? Ich finde nicht.
Ich teile gerne. Ich teile mit Freunden und Fremden und ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Warum? Warum nicht? Wenn etwas da ist, wird geteilt, dann hat jeder etwas davon. Beim nächsten Mal teilt ein anderer mit mir und wenn nicht – was solls. Ist es wirklich wichtig, dass ich genau das und davon genau so viel zurück bekomme, wie ich gebe? Ich finde nicht.
sarah_t - 4. Dez, 19:54